Aufgeräumt und durchgemischt

Am vergangenen Samstag reisten 11 Jugendliche aus der aktuellen Gaujugendgruppe und ihr Musikant unter der Leitung von Pankraz und Stephanie Perfler nach Holzhausen ins TKZ, um alle unliebsamen, aber notwendigen Kleinarbeiten zu erledigen, die beim Bau gerne liegen bleiben.

So wurden Fliesen eingelagert, der Dachboden des Veranstaltungssaales gereinigt, die Außenanlagen von Überresten des Rohbaus befreit und die Selbstversorgerküche im 2. OG des Jubi-Hauses gereinigt und mit allem Nötigen bestückt.

Bis in die frühen Abendstunden werkelten die fleißigen Dirndl und Buam und so konnten alle geplanten Arbeiten erfolgreich abgeschlossen werden. Nachdem alle die Arbeitskleidung gegen a boarisches Gwand getauscht hatten, stärkten sie sich an der mitgebrachten Brotzeit.

Auch der gesellige Teil durfte nicht zu kurz kommen, und so mischten sich unsere Jungen unter die Niederbayerische Jugendleiterschar, die am gleichen Wochenende im Jugendbildungshaus ihre alljährliche Zusammenkunft hatte.

Es dauerte nicht lange, bis die ersten Kontakte geknüpft wurden und es zeigte sich, dass das Konzept des Jugendbildungshauses funktioniert, wenn zwei unterschiedliche Gruppen sich im voll besetzten  Haus nicht gegenseitig stören und sogar einen lustigen und gemütlichen Abend miteinander verbringen.

Nach dem gemeinsamen Frühstück und dem großen Aufräumen am Sonntag, führte Archivar Wolfgang Gensberger die Gruppe noch übers Gelände und so ging es mittags wieder zurück in die heimischen Gefilde.

Liebe  Mitglieder der  Gaujugendgruppe, ein herzliches „Vergelts Gott“ für Euren Einsatz und die zwei schönen gemeinsamen Tage in Holzhausen.

Und liebe Niederbayern, vielleicht sehn’g ma uns boid moi wieder.  Schee war’s mit Eich!