Gauheimatabend 2022 in Hochstätt

10.07.2022 03:39 von Sebastian Buchauer (2. Gaupressewart)

Bevor der Gauheimatabend nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden konnte, wurde am Kriegerdenkmal an der Kirche St. Vitus in Hochstätt den gefallen und vermissten Kameraden sowie aller verstorbenen Vereinsmitgliedern und Trachtler gedacht. Vorstand des Festverein „Almarausch“ Hochstätt Alfons Altendorfer und Pankraz Perfler, Vorstand des Bayerischen Inngaus legten zum Gedenken jeweils einen Kranz am Denkmal nieder. Im Anschluss an das Totengedenken marschierten alle Beteiligten hinter der Festmusik Hochstätt zurück zum Festzelt, wo der Gauheimatabend mit einer ganzen Reihe an Auftritten stattfand. Zur Eröffnung erzählten vier Hochstätter Kinder kurz von den Vorbereitungen zum Gaufest 2022, wo der Verein sein 75-jähriges Jubiläum „Dahoam am Inn“ feiert. Als erster Auftritt wurde im ganzen Zelt und auf der Bühne ein Plattler mit den anwesenden Plattlern des Festvereins, Patenvereins und der Nachbarvereine aufgeführt. In seiner Ansprache erwähnte der Vorstand des Festvereins Alfons Altendorfer, dass zwei der Gründungsmitglieder noch leben, aber aufgrund des hohen Alters leider nicht mehr am Fest teilnehmen können. Besonders groß ist die Freude bei den Verantwortlichen, heuer wieder ein Gaufest durchführen zu können. Bei der Begrüßung von 2. Gauvorstand Mäx Kronberger galt ein besonderer Dank den drei Festleitern Katharina Schildhauer, Vitus Altendorfer und Christoph Gruber für die anstrengenden Wochen der Vorbereitung und Planung, die heuer aufgrund der ungewissen Sicht auf Corona sehr kurz waren. Die beiden Gauvorstände Pankraz Perfler und Mäx Kronberger überreichten den drei jeweils einen Gaukrug. Die Kinder und Jugend zeigten zusammen den Auftanz, bevor die Hochstätter Jugend den Inngautanz zeigte. Auch die Gaujugendgruppe und die Gaugruppe traten natürlich bei diesem besonderen Anlass auf. Die Hochstätter Goaßlschnoizer schnoizten das „Gegaranand“, gesanglich unterhielten die Feldkirchner Sänger die anwesenden Gäste im Festzelt. Der Patenverein aus Raubling zeigte den Maxglaner, bevor deren Vorstand Andreas Obermair die Glückwünsche seines Vereins an die Hochstätter überbrachte. Als Geschenk hatten sie ein „Loaddawagl“ gefüllt mit einer zünftigen Brotzeit dabei, die der Festverein am nächsten Tag beim Aufräumen und Herrichten für den Festsonntag brauchen konnte. Den Zwoasteyrer zeigten die Nachbarn vom Trachtenverein „Immergrün“ Pfaffenhofen. Als krönenden Abschluss zeigten die Altaktiven des Festvereins den Kronentanz, bevor die anwesenden Trachtler den Abend beim Tanz oder an der Bar ausklingen lassen konnten.

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