Erfolgreiches Musikseminar in Hinrichssegen

13.03.2014 08:58 von Sabine Artmann (Gaupressewartin - Inngau)

Bericht von Otti Schwaiger

Zum dritten Mal fand in den Räumen des Sozialwerks Hinrichssegen (ehemaliges Diabetiker-Jugendhaus) in Bruckmühl, das Volksmusikseminar des bayerischen Inngau-Trachtenverbands vom 7. – 9.März 2014 statt.


34 Teilnehmer fanden sich aus der näheren und aber auch weiteren Umgebung zum Musispuin und Singen ein.  Der Schwerpunkt lag dabei auf bereits bestehende Musik- und Gesangsgruppen, aber auch diejenigen, die noch nicht in Gruppen zusammen spielten haben hier die Gelegenheit dazu bekommen. Aus allen Räumen, die im  Jugendhaus zur Verfügung standen, waren folglich Töne der verschiedensten Art zu hören.

So hatten die Referenten Gabi Reiserer, Ludwig Biegel, Moritz Demer und Benedikt Mies jede  Menge zu tun um die jungen Musikanten, zu beschäftigen. Wert gelegt wurde dabei auf das gegenseitige Kennenlernen, die Verbesserung des Zusammenspiels sowie des individuellen  Könnens. Die Referenten sorgten außerdem dafür, dass der Spaß und die Freude an der Musik nicht zu kurz kamen. Gleich zu Beginn am Freitagabend trafen unsere Gauvolkstanzwarte , Bettina Hanfstingl und Hildegard Murnauer, ein und hielten einen kurzen Tanzlehrgang für Boarischen, Walzer und Polka ab. Alle haben begeistert mitgetanzt und so waren sich die Teilnehmer nicht mehr ganz so fremd. Im weiteren Verlauf des Abends zeigte dann jeder Musikant sein Können.

Der Samstag war tagsüber geprägt von Unterricht und Üben. Am Nachmittag konnten wir den Instrumentenbauer Kaiser Quirin für eine Auststellung gewinnen. Er präsentierte seine selbstgebauten Knopfharmonikas, sowie  Notenmaterial und CD’s. Auch bei diesem Seminar fand  ein , von den Teilnehmern musikalisch umrahmter, abendlicher Gottesdienst statt .

Abschluss und Höhepunkt des dritten Volksmusikseminars war am frühen Nachmittag am Sonntag der „Hoagascht“aller Teilnehmer, für Eltern und Angehörige. Der Beifall der Zuhörer war verdienter Lohn für die Nachwuchsmusikanten und Referenten und wer diesem Hoagascht zugehört hatte, der war sicher, dass die unverfälschte Volksmusik in den Trachtenvereinen des Inngaus bestens gepflegt und an künftige Generationen weitergegeben wird.
Schee war’s!

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