23.03.2015 05:49 von Stephanie Perfler (2. Gauschriftführer Inngau)
Alle 39 Mitgliedsvereine des Inngautrachtenverbandes und zahlreiche Ehrenmitglieder konnte Gauvorstand Georg Schinnagl bei der Gauversammlung im Gasthof Stocker in Rohrdorf begrüßen. Umrahmt wurde die Versammlung von der Festausschussmusi aus Rohrdorf. Nach dem Totengedenken, das besonders Gauehrenvorstand Jakob Opperer galt, konnten sich die neuen Vorstände aus Antersdorf, Bad Aibling, Brannenburg, Alt Rosenheim und aus Simbach die nun bereits dritte Vorständin im Gaugebiet vorstellen. Nach dem umfangreichen Schriftführerbericht von Rosi Spiel berichtete Gauvorplattler Georg Sollinger von den geplanten Auftritten beim Oktoberfesteinzug und der „oidn Wies´n“ in München, der Eröffnung des Trachtenkulturzentrums Holzhausen und bei der neuen Messe in Rosenheim, wobei nun nach der Absage des Chiemgau-Alpenverbandes sogar noch mehr Auftrittsmöglichkeiten für den Inngau möglich seien.
Gautanzwartin Bettina Hanfstingl lud zum Gauball am 24.4. nach Rott und zum vorangehenden Tanzkurs in Tattenhausen am 8., 15. und 22. April ein. Beim nächsten Sachbericht wünschte sich Preisrichterobmann Emmeran Kirchhuber wieder mehr Preisrichter/innen, damit auch zukünftig alle Preisplatteln ordnungsgemäß durchgeführt werden können. Jugendleiter Wast Fink monierte den mangelnden Besuch bei der Jugendleiter und Vorplattlerversammlung, blickte auf eine recht erfolgreiche Jugendleiter- Nachwuchsschulung zurück und erinnerte an die Problematik des erforderlichen polizeilichen Führungszeugnisses für Jugendbetreuer.
Musikwartin Otti Schwaiger lud zu einem Musikseminar am 8-10. Mai nach Maxhofen ein und wies auf den neuen digitalen Volksmusiksender „BR-HEIMAT“ hin. Anneliese Weinzierl, Trachtenwartin des Gauverbandes gab die Mitarbeit an der Eröffnung des Projekts Holzhausen bekannt und erklärte das sie ihr Amt zur neuen Wahlperiode zur Verfügung stelle.
Bei Tätigkeitsbericht des Gauvorstandes berichtete dieser über ein Treffen mit dem Chiemgau- Alpenverband zum Gedankenaustausch, von einer anstehenden Beitragserhöhung des Bayerischen Trachtenverbandes und das der Inngau Ausrichter der Landestagung der bayerischen Trachtler im Jahre 2020 sei. Anschließend wurde eine in einigen Punkten geänderte Geschäftsordnung ebenso wie die Stilllegung des Musi- und Festwagenzuschusses von der Versammlung beschlossen.
Gauvorstand Schinnagl bedauerte das nur 8 von 22 Gauen in Bayern im Jahr 2015 ein Gaufest abhalten können, umso mehr freue er sich das im Inngau bis 2020 die Gaufeste vergeben werden können, so der höchste Inngau- Trachtler. So finden durch Vergabe der Gauversammlung die Gaufeste 2016 in Emmering, 2017 in Neubeuern und 2018 in Lauterbach statt. Für das 100. Jubiläumsgaufest im Jahr 2020 gab es mit Brannenburg und Ostermünchen sogar zwei Bewerber, in geheimer und denkbar knapper Abstimmung konnte Ostermünchen mit einer Stimme Vorsprung das Rennen für sich entscheiden.
Anschließend gab Festleiter Stephan Faltermeier vom Trachtenverein Rohrdorf, der das Gaufest 2015 ausrichtet, wichtige Hinweise zum Ablauf des Gaufestes und der Schirmherr und Bürgermeister Christian Praxl lud alle schon recht herzlich in das bestens gerüstete Rohrdorf zum zünftigen feiern ein!
Zweiter Gauvorstand Pankraz Perfler lud zum Schluß besonders zur Einweihung des Trachtenkulturzentrums Holzhausen am 3. Mai und zur 60. Jubiläumsgauwallfahrt mit Kardinal Marx im August auf die Schwarzlack ein.
Sepp Lausch
Gaupressewart
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