Vorständetagung

26.01.2014 10:44 von Sabine Artmann (Gaupressewartin - Inngau)

Noch bevor diese beiden Themen behandelt wurden, übergab erster Gauvorstand Georg Schinnagl, der Gastrednerin Sabine Stelzmann vom Kreis-Jugendamt in Rosenheim das  Wort. Sie referierte über das Bundeskinderschutzgesetz und seine Auswirkungen auf das Ehrenamt. Zukünftig wird, je nach  Intensität, Dauer und Art des Kontaktes mit Kindern, die Vorlage des erweiterten Führungszeugnisses erforderlich.


Anschließend erläuterte erster Gaukassier, Markus Kronberger, die Entwicklung der Gaufinanzen von 2009 bis dato. Er richtete die Bitte an die Vereinsvorstände, in den Vereinsversammlungen die Zusammensetzung des Gaubeitrages detailliert aufzuschlüsseln. Dazu gehören neben dem Gaumitgliedsbeitrag, Beiträge an den Bayerischen Trachtenverband, die Bayerische Trachtenjugend und die Gema. Eine Abstimmung über die Höhe des zukünftigen Gaumitgliedsbeitrages wird in der Gaufrühjahrsversammlung erfolgen.

Zum nächsten Tagesordnungspunkt, hielt erster Gauvorstand Georg Schinnagl, einen Vortrag über die Mitgliederstruktur des Bayerischen Trachtenverbandes. Laut Schinnagl sollte die Mitgliedsverwaltung, vom Verein bis zum BTV, durch eine einheitliche Software, erfolgen. „ Man muss auch hier ins 21.Jahrjundert gehen!“ so Schinnagl.
„Für das Jahr 2016 liegt bis heute noch keine Gaufestbewerbung vor“, so Schinnagl, darum bat er die anwesenden Vorstände, sich über eine mögliche Bewerbung für dieses Großereignis, Gedanken zu machen.
Die Einweihung des Trachtenkulturzentrums in Holzhausen findet am 2.Mai 2015 statt.  Um dieses Ziel zu erreichen, bat zweiter Gauvorstand Pankraz Perfler, die Anwesenden um deren Mithilfe. Am kommenden Samstag den 1. Februar werden wieder Maler und Helfer für den letzten Anstrich in der Jugendbildungsstätte gebraucht.

Diverse Themen kamen noch zur Aussprache, wie z. B. die Ausweitung des Haftpflicht-Versicherungsschutzes bei der WWK und der Gema-Vertrag, der auch in diesem Jahr seine Gültigkeit behält.
Dieser Tag zeigte wieder einmal, dass eine Arbeitstagung im kleinen Kreis durchaus seine Berichtigung hat.

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